Wissenswertes rund um Kundenservice, Farbe, Wand und Material.

Wir haben hier für Sie einige fachliche Informationen zu Themen zusammengestellt, die unsere Arbeit im Berufsalltag immer wieder begleiten. Einige davon stehen auch zum Download bereit. Unsere Videoreihe "Gewusst wie" zeigt Ihnen, wie wir in der Praxis Kundenwünsche professionell umsetzten.  

 

Malerarbeiten sind Haushaltsnahe Dienstleistungen und steuerlich absetzbar!
Seit dem 1. Januar 2009 sogar bis zu 1.200,00 € pro Jahr und Haushalt (§ 35a Abs. 3 EStG).

Handwerkliche Tätigkeiten im Rahmen einer haushaltsnahen Dienstleistung können steuerlich abgesetzt werden. Der Kunde kann handwerkliche Tätigkeiten in der zu eigenen Wohnzwecken genutzten Wohnung steuerlich geltend machen, wenn es sich um Schönheitsreparaturen oder kleine Ausbesserungsarbeiten handelt. Begünstigt sind Arbeiten, die die Substanz der Wohnung erhalten. Als Beispiele wurden in dem ministeriellen Erlass ausdrücklich genannt:

  • Streichen und Tapezieren von Innenwänden
  • Streichen / Lackieren von Türen, Fenstern,
  • Wandschränken, Heizkörpern und -rohren
  • Beseitigung kleiner Schäden (Ausbesserung von Löchern, auswechseln einzelner Fliesen)

Nicht darunter fallen unter anderem die Erneuerung des Bodenbelages, der Austausch von Fenstern und Türen und umfangreiche Arbeiten an der Fassade.

Steuerzahler, die diese haushaltsnahen Leistungen vom Maler erledigen lassen, können 20%, bis zum maximalen Abzug in Höhe von 1.200,00 €, von Ihrer Steuerschuld abziehen.

Für alle unsere Arbeiten verwenden wir natürlich nur hochwertige Materialien, insbesondere der folgenden Hersteller, von deren Produkten wir überzeugt sind:

KEIM: http://www.keimfarben.de/

Sikkens: http://www.sikkens.de/

Herbol: http://www.herbol.de

Caparol: http://www.caparol.de/

CD-Color: http://www.cd-color.de/

sto:  http://www.sto.de/

Mega Gruppe: http://www.mega.de/

Gerne beraten wir Sie zu diesen Materialien und geben Ihnen die nötigen Informationen, wie technische Merkblätter und Sicherheitshinweise.

Die Fassade eines Hauses ist die Begrenzung zwischen Innenraum und der Umwelt.                           

Folglich soll sie den Innenraum vor Wettereinflüssen schützen und regulieren. Hierzu zählt insbesondere der Schutz vor Kälte mit Frost im Winter sowie große Wärme im Sommer, Sonneneinstrahlung, Nässe durch Luftfeuchte, Regen und Schnee.                                                                                                                                       
Weiterhin werden optische Ansprüche, in Form von Farbton- und Wetterbeständigkeit, an die Fassade gestellt. Sie sollte möglichst resistent gegen äußere Einflüsse und deren Folgen wie Moos-, Algen- und Pilzbefall, aber auch Umwelteinflüsse und Auswirkungen aufgrund von UV-Strahlung sein. Prinzipiell gilt es ein Durchfeuchten des Putzes/des Untergrundes zu vermeiden, um schädigende Einflüsse zu minimieren und materialspezifische Eigenschaften, wie z.B. Wärmedämmwerte der Fassade, zu erhalten.

Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden bedarf es einer individuellen Lösung, da jede Fassade unterschiedlich ist. Hierbei sind insbesondere Kriterien der Bauart, des Untergrundes, der Witterungs- und Umweltbelastung sowie des Farbtonwunsches mit einzubeziehen.

Die Basis einer guten Fassadenbeschichtung ist ein geeigneter, intakter Untergrund.
Gleich ob Putz, Holz oder Naturstein, bevor eine entsprechende Beschichtung aufgetragen wird, ist der Zustand des Untergrundes zu prüfen. Insbesondere bei Putzfassaden bedarf es einer Analyse der Putzart, der Güte und dessen Eignung für verschiedenen Beschichtungen.

Nachfolgend gilt es aus unterschiedlichen Beschichtungssystemen das für das Objekt beste zu finden. Im Folgenden werden die gängigsten und innovativsten Systeme kurz vorgestellt:

Kunststoffdispersionsfarben: Diese Farben sind vergleichsweise preiswert, leicht zu verarbeiten und fast in jedem Farbton herstellbar. Somit gilt die Kunstoffdispersionsfarbe, welche gelegentlich durch Anreicherung von Silicon als „Sil“- Fassadenfarbe verkauft wird, als echter Allrounder. Durch die Zugabe von chemischen Stoffen, wie z.B. Bioziden, wird versucht, die Resistenz gegen schädliche Einflüsse zu erhöhen. Dies gelingt jedoch nicht dauerhaft, da diese Zusätze schnell abbauen und somit die Wirkung verloren geht.

„Nano“ Fassadenfarbe mit „Lotuseffekt“: Bei Beschichtungen mit Lotuseffekt soll sich die Fassade durch eine wasserabweisende (hydrophobe) Schicht (wie bei einer Lotuspflanze) selbst reinigen und lange geschützt sein. Unsere Erkenntnisse ergeben, dass dieser Effekt jedoch nicht dauerhaft ist und dass gewünschte Ergebnisse durch andere, z.T. kostengünstigere Produkte genauso erzielt werden. Darüber hinaus besteht eine hohe Fettempfindlichkeit sowie eine relativ geringe Hitzeresistenz.

Siliconharzfarben: Diese Farben enthalten ein Siliconharzbindemittel. Bedauerlicherweise ist der Anteil des Bindemittels nicht genormt, weshalb die Qualitäten sehr schwanken und ein großes Augenmerk auf das genaue zu verwendende Produkt gerichtet werden muss. Siliconharzfarben sind vielseitig einsetzbar und gut wasserdampfdurchlässig. Dem gegenüber steht eine hohe CO2 Durchlässigkeit und eine eingeschränkte Farbtonvielfalt, zumindest bei qualitativ hochwertigen Produkten.

Dispersions-Silikatfarben: Diese Farben sind, ähnlich wie die Siliconharzfarbe, sehr gut wasserdampfdurchlässig, jedoch durch fehlende Vorschriften der Zusammensetzung stark schwankend in ihrer Qualität. Auch hier ist somit genau auf das zu verwendende Produkt zu achten. Herausstechend ist ihre Langlebigkeit durch die Bindung (Bindemittel Kali-Wasserglas) zum Untergrund (Verkieselung). Darüber hinaus besitzt sie durch ihre Alkalität zahlreiche natürliche Resistenzen (z.B. gegen Pilze und Algen), welche länger anhaltend sind als bei anderen Beschichtungssystemen. Für einen Holz- oder Kunststoffuntergrund ist eine Silikatfarbe jedoch nicht geeignet.

Vorgefertigte Standardlösungen ohne Begutachtung der Gegebenheiten vor Ort erscheinen aus genannten Gründen unseriös. Um eine dauerhafte und nachhaltige Lösung für Ihre Fassade zu finden, ist es somit unablässig, die Situation bei Ihnen vor Ort zu prüfen und Ihre Wünsche mit einfließen zu lassen. 

Sollten Sie eine kostenlose Beratung mit Angebot wünschen, freuen wir uns von Ihnen zu hören.

 

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Die Auswahl an Innenwandfarben ist groß. Gleiches gilt für die preislichen und qualitativen Unterschiede.

Welche Farbe jedoch für welches Einsatzgebiet die richtige ist, hängt von den örtlichen Gegebenheiten und persönlichen Wünschen und Vorlieben ab.
Prinzipiell lassen sich zwei allgemeine Qualitätskriterien unterscheiden, nach denen alle Arten von Innenwandfarben eingestuft werden können:

Deckkraftklasse: Bei einer Farbe mit guter Deckkraft benötigt man weniger Material bzw. eine geringere Anzahl von Beschichtungsgängen um den vorhandenen Untergrund gut zu überdecken. Die Deckkraft einer Farbe wird in vier Stufen (Klasse 1-4) eingeteilt. Dabei weist der Wert 1 die höchste Deckkraft auf. Über die Oberflächenqualität (Erscheinungsbild der Oberfläche) sagt die Deckkraft jedoch nicht direkt etwas aus.

Nassabriebklasse: Die Nassabriebfähigkeit einer Farbe beschreibt die Beständigkeit der Farbe gegen mechanische (Reinigungs-)einflüsse. Man kann sie auch als Haftfähigkeit am vorhandenen Untergrund beschreiben. Die Nassabriebfähigkeit einer Farbe wird in fünf Stufen (Klasse 1-5) eingeteilt. Dabei weist der Wert 1 die höchste Beständigkeit aus. Farben der Klasse 1 und 2 sind „scheuerbeständig“, Farben der Klasse 3 „waschbeständig“. Ein Wert über 3 ist nur in besonderen Fällen, z.B. in der Denkmalpflege, zu empfehlen.

Darüber hinaus können Innenwandfarben je nach Art und Qualität noch weitaus mehr leisten, weshalb nachfolgend die wichtigsten Eigenschaften der gängisten und innovativsten Farben kurz vorgestellt wird:

Dispersionsfarbe: Die Dispersionsfarbe ist die am häufigsten verwendete Innenraumfarbe. Sie besteht aus einem Binde- und Lösungsmittel sowie Pigmenten und diversen Zusatzstoffen. Die Dispersionsfarbe ist wasserverdünnbar, relativ preiswert, lässt sich leicht verarbeiten und bietet die größte Auswahl an möglichen Farbtönen. Jedoch ist sie nur eingeschränkt diffusionsfähig. Da oftmals Inhaltsstoffe wie Weichmacher oder Konservierungsstoffe zugesetzt werden, ist auf eine hochwertige Dispersionsfarbe zu achten.

Latexfarbe: Bei Latexfarben handelt es sich um eine robuste, oftmals lösemittelfreie Dispersionsfarbe. Anstatt dem früher zugesetzten Naturlatex wird heutzutage ein künstliches Bindemittel verwendet.

(Dispersions)-Silikatfarbe: Dispersionssilikatfarben vereinen die positiven Eigenschaften einer Dispersions- und einer Silikatfarbe. Silikatfarben sind ökologische Farben mit einer natürlichen Alkalität, welche im Außenbereich insbesondere bei der Denkmalpflege verwendet werden. Dispersionssilikatfarben sind sehr gut wasserdampfdurchlässig, jedoch durch fehlende Vorschriften der Zusammensetzung stark schwankend in ihrer Qualität. Hier ist somit genau auf das zu verwendende Produkt zu achten. Herausstechend ist ihre Beständigkeit durch die Haftung (Bindemittel Kali-Wasserglas) zum Untergrund. Darüber hinaus sind hochwertige Dispersionssilikatfarben frei von Lösemitteln, Weichmachern und Konservierungsstoffen. Durch ihre Alkalität besitz sie zahlreiche natürliche Resistenzen (z.B. gegen Fogging und Schimmel), welche länger anhaltend sind als bei anderen Beschichtungssystemen. Die Verarbeitung einer Dispersionssilikatfarbe ist jedoch aufgrund vieler zu beachtender Vorschriften und Eigenheiten nicht so einfach wie bei anderen Beschichtungen. Für einen Holz- oder Kunststoffuntergrund ist eine Silikatfarbe nicht geeignet.

Kalkfarbe: Kalkfarben sind genau wie Dispersionssilikatfarben natürlich, atmungsaktiv und schimmelhemmend, jedoch erreichen sie nicht die Nassabriebfähigkeit.

Leimfarbe: Aufgrund ihrer schlechten Abriebfestigkeit sind die Leimfarben nicht mehr zeitgemäß, auch da sie gegenüber anderen Beschichtungen (wie z.B. der Dispersionssilikatfarbe) keine Vorteile besitzen.

Die Wahl der richtigen Innenfarbe hängt somit von den örtlichen Gegebenheiten ab. Um eine dauerhafte und nachhaltige Lösung für Ihre Räume zu finden, ist es somit unablässig, die Situation vor Ort zu prüfen und Ihre Wünsche mit einfließen zu lassen. 

Sollten Sie eine kostenlose Beratung mit Angebot wünschen, freuen wir uns darauf, von Ihnen zu hören.

Ihr Team der Heinz Bein Malereibetrieb GmbH & Co. KG

 

› Download: PDF Innenraumbeschichtung

 

 

Schimmelbefall im Innenbereich ist, auch durch bauliche Änderungen am Bestand, ein wachsendes Problem.

Die Ursachen dafür sind vielfältig. Sie reichen vom einfach zu behebenden falschen Lüften oder falsch aufgestellten Möbeln über Wasserschäden bis hin zu schwerwiegenden Baumängeln (wie z.B. Wärmebrücken oder umgangssprachlich Kältebrücken). Oftmals führt auch erst eine Kombination aus genannten Gründen zum Auftreten von Schimmel.

Da die Gesundheitsgefahr nicht auf die leichte Schulter genommen werden darf, ist in jedem Fall die Ursache auszumachen und der Schimmel schnellstmöglich zu beseitigen. Denn nur eine Beseitigung der Befallsursache stellt eine nachhaltige Maßnahme dar, die nicht nur Symptome bekämpft.

Oftmals kann jedoch bereits bei der ersten Besichtigung eines Fachmanns die Angst vor gesundheitlichen Schäden genommen und/oder eine schnelle, individuell zur Sachlage passende Lösungsmöglichkeit vorgestellt werden.

Die Ursachenbekämpfung umfasst primär die Verringerung von Feuchtigkeit, die Gewährleistung sachgerechter Belüftung, eine ausreichende Wärmezufuhr sowie die Behebung von Baumängeln und Feuchteschäden.

Um Schimmelbefall vorzubeugen, haben wir für Sie im Folgenden einige Tipps kurz und knapp zusammengestellt:

  • Richtiges Lüften - für alle Räume gilt: regelmäßiges Stoßlüften (bei weit geöffneten Fenstern und Türen), 2 - 4-mal täglich! Insbesondere in Bädern können so Feuchtigkeitsspitzen abgebaut werden. Auch morgens nach dem Aufstehen ist Stoßlüften im Schlafzimmer besonders wichtig. So wird angesammelte Feuchtigkeit aus der Luft, den Möbeln und dem Putz vertrieben. Stoßlüften ist auch in der Heizperiode wirtschaftlicher als die Fenster ständig angekippt zu lassen. Als Richtwert sollte eine relative Luftfeuchte von 60 % in Ihren Räumen nur kurzzeitig überschritten werden. Bei Unsicherheit kontrollieren Sie dies mit einem Hygrometer.
  • In kalten Kellern sollte im Sommer nur in den kühlen Morgenstunden gelüftet werden, um „Schwitzwasser“ zu vermeiden.
  • Ein gemütliches Raumklima entsteht für die meisten Menschen zwischen 18°C und 24°C. In selten genutzten, oftmals kühleren Räumen sollte die Mindesttemperatur dennoch (auch nachts) bei 14°C - 16°C liegen. Außerdem sollten diese Räume nicht über die warme Luft anderer Räume mitgeheizt werden, da ansonsten wenig Wärme aber viel Feuchtigkeit in den kühleren Raum gelangt.
  • Insbesondere an weniger gedämmten Gebäuden sollten Möbel von den Außenwänden einen Mindestabstand von ca. 10 cm haben, damit eine ausreichende Durchlüftung und Luftzirkulation gewährleistet wird. Andernfalls kann es zur Kondensation von Feuchtigkeit kommen.
  • Sind Lüftungsanlagen vorhanden sind diese regelmäßig zu warten und alte Filter zu wechseln.

Sollten Sie Probleme mit Schimmelbefall haben und eine Einschätzung und kostenlose Erstberatung bei Ihnen vor Ort wünschen, freuen wir uns von Ihnen zu hören.

 

› Download: PDF Schimmelbefall

 

 

Über die Vorteilhaftigkeit von Dämmmaßnahmen wird kontrovers diskutiert. Immer wieder werden neue Studien und Zahlen vorgestellt, die sich, je nach Interessenlage, für oder gegen Wärmedämmungen aussprechen. Oftmals widersprechen sich die Berichte und Informationen sogar. Dies zeigt bereits, dass sich pauschal keine fachgerechte Antwort auf die Frage der Vorteilhaftigkeit von Dämmmaßnahmen an Ihrem Haus formulieren lassen.

Ob eine Wärmedämmung für Ihr Heim sinnvoll ist, hängt folglich von diversen individuellen Faktoren ab und ist objektbezogen.

Im Folgenden wird daher auf allgemeingültige Aussagen verzichtet und es werden stattdessen kurz und knapp Vor- und Nachteile eines Wärmedämmverbundsystems aufgeführt.

Nachteile:

  • Zu Beginn jeder Dämmmaßnahme fallen Anschaffungskosten an, die je nach Gegebenheit unterschiedlich hoch ausfallen können. Ob und wann sich diese Ausgaben durch Einsparungen wieder einspielen, bedarf einer genauen Einschätzung und Kalkulation. 
  • Weiterhin werden die Proportionen des Gebäudes verändert und die Anfälligkeit für mechanische Schäden, z.B. durch einen Specht (der Löcher in die Fassadendämmung klopft) steigt.

Vorteile:

  • Wärmedämmungen verringern den Energieverbrauch. Diese Einsparung an Energie kann je nach Situation (u.a. Gebäudeart und –typ) die Anschaffungskosten wieder einspielen. 
  • Darüber hinaus trägt jeder Quadratmeter Wärmedämmung zum Umweltschutz bei, da der Verbrauch von Energie und die Ausschüttung von Schadstoffen verringert werden.
  • Das Wohnklima eines Gebäudes wird durch die Wärmedämmung verbessert. Hierbei sind jedoch insbesondere bei älteren Bauwerke einige Kriterien, vor allem das richtige Lüften, zu beachten.
  • Moderne Fassadenputze und -beschichtungen bieten viele Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung bei gesteigertem Witterungsschutz und erhöhter Resistenz gegen Verschmutzung, Pilz- und Algenbefall. Ferner wird durch die Investition der Gebäudewert erhöht und das Objekt optisch aufgewertet. Darüber hinaus wird die Vermiet- bzw. Verkaufbarkeit gesteigert.
  • Sofern Sanierungs- oder Instandhaltungsarbeiten an Ihrem Haus notwendig sind, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass eine Wärmedämmung sinnvoll ist, da einige Arbeiten ohnehin anfallen würden (wie z.B. das Stellen eines Gerüstes, Abdeck- und Putzarbeiten).

Es bedarf somit einer Analyse der konkreten Situation Ihres Hauses, um eine Entscheidung für oder gegen Dämmmaßnahmen zu treffen. Dabei sind zum einen die gesetzlichen Vorschriften (EnEV) sowie technischen Möglichkeiten und Materialien einerseits und Ihre Vorlieben und Wünsche andererseits zu beachten.

Sollten Sie Fragen haben oder eine unverbindliche, kostenlose Beratung bei Ihnen vor Ort wünschen freuen wir uns von Ihnen zu hören.

Wohngesundheit gewinnt in der gesamten Baubrache glücklicherweise stark an Bedeutung.

Hierbei gilt es für das Malerhandwerk insbesondere, nur Farben und Materialien in Ihr Heim zu bringen, die Ihre Gesundheit weder gefährden oder schädigen, noch mit anderen im Bestand vorhandenen Stoffen negativ reagieren.

Somit dient eine kompetente Aufklärung und Beratung bezüglich des Themas Wohngesundheit auch zur Vorbeugung vor Schadstoffen, die z.B. zu Müdigkeit, Kopfschmerzen oder allgemeinem Unwohlsein führen können.

Beispielhaft sei hier genannt, was moderne, wohngesunde Farben alles leisten können, bzw. was Grundvoraussetzungen für hochwertige Beschichtungen darstellen:

  • Hohe Diffusionsoffenheit der Beschichtung
  • Qualitätssicherung durch hochwertige Prüfsiegel wie „natureplus“, insbesondere für Kinder und Allergiker
  • Scheuer- bzw. Abriebfestigkeit zur Reinigung insbesondere in frequentierten Bereichen
  • Hohe Alkalität und nicht giftige Zusätze als Schutz vor Schimmelbefall
  • Keine Zusätze von Weichmachern und Lösemitteln, ggf. sogar komplett emissionsfrei
  • Keine Zusätze von bioziden Wirkstoffen
  • Photokatalytische Wirkung von Farben, um aktiv schädigende Stoffe wie Stickoxide abzubauen und zu minimieren

In der Praxis ist zu prüfen, was konkret bei Ihnen sinnvoll und machbar ist. Dies hängt insbesondere von den Gegebenheiten bei Ihnen zu Hause ab und kann ganz individuell sein.

Neben der Verarbeitung von unbedenklichen bzw. sogar der Wohngesundheit förderlichen Stoffen gehören auch Themen wie Schallschutz bzw. die Minimierung der Widerhallzeit von Schallwellen und Schutz/Beseitigung von Schimmel zum Thema Wohngesundheit.

Auch hierzu informieren wir Sie natürlich gerne.

Sollten Sie Fragen haben oder eine unverbindliche, kostenlose Erstberatung bezüglich der Möglichkeiten der Verbesserung Ihres Wohnumfeldes haben, freuen wir uns von Ihnen zu hören.

 

› Download: PDF Wohngesundheit

"Gewusst wie - Folge 1: Angebotserstellung"


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"Gewusst wie - Folge 2: Ausführung"


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"Gewusst wie - Folge 3: Wand- und Bodenbelag"


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"Gewusst wie - Folge 4: Designoberflächen mit Tapeten und Spachteltechnik"


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"Gewusst wie - Folge 4: Designoberflächen mit Tapeten und Spachteltechnik"


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"Gewusst wie - Folge 6: Holzoberflächenaufbereitung"


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